Zum erstenmal seit zwei Jahren konnte sich der Vorstand der VDFG wieder in Person treffen – diesmal, am 12. und 13. März, in Mainz. Neben den Mitgliedern des VDFG-Vorstands, waren auch fünf Mitglieder des „Bureau“ der FAFA anwesend. Ihr erst im Oktober gewählter Präsident Jean-Michel Prats begrüßte gemeinsam mit unserer Präsidentin, Dr. Margarete Mehdorn, die Gelegenheit, daß beide Partnerverbände auf diese Weise ihre Zusammenarbeit konkret und sehr konstruktiv gestalten können.
Zu Beginn freilich mußten die Teilnehmer unseres Freundes Erik Cummerwie gedenken, der, ebenfalls im Oktober zu einem der Vizepräsidenten der FAFA gewählt, für viele überraschend kurz zuvor verstorben war.
Der Vorstand hat sich vor allem mit zwei Themen beschäftigt: Dem Leitbild der VDFG/FAFA und der Vorbereitung des nächsten Jahreskongresses, der vom 21.-23. Oktober 2022 in Dortmund stattfinden wird. Das von der VDFG 2017 erarbeitete Leitbild soll sprachlich etwas überarbeitet werden. Ihm zur Seite wird eine, anders und knapper formulierte, „raison d’être“ gestellt werden, die unsere französischen Freunde beigesteuert haben.
Für den Jahreskongress, der unter dem Motto „Europa im Kopf und im Herzen – Was vebindet uns? Was trennt uns? – Deutsch-französische Überlegungen von europäischer Tragweite“ steht, legte der Vorstand Thema und Zusammensetzung des Eröffnungspanels, sowie die Themen der vier vorgesehenen Ateliers/Arbeitsgruppen fest. Über das Ergebnis der Vorbereitungen wird der Vorstand zeitgerecht informieren. Dr. Mehdorn konnte außerdem mitteilen, daß in diesem Jahr wieder der Elsie-Kühn-Leitz-Preis verliehen wird, die Preisträger feststehen und kontaktiert worden sind. Die Preisverleihung wird in der feierlichen Schlußveranstaltung des Kongresses stattfinden. Sie dürfen gespannt sein. DP
Foto 1: D. Hackmann, Foto 2: Fabian Brucker