Deutsch-Französischer-Bürgerfonds
Der Deutsch-Französische Bürgerfonds geht auf den im Jahr 2019 zwischen Deutschland und Frankreich geschlossenen Vertrag von Aachen zurück und wurde im April 2020 errichtet. Die ursprüngliche Idee eines solchen Förderwerkes für die Zivilgesellschaft wurde in der von Präsident Macron angestoßenen Diskussion um die Erneuerung des Elysée-Vertrages von VDFG-Präsidentin Dr. Margarete Mehdorn als Idee aus den Verbänden VDFG und FAFA in einer Anhörung vor der deutsch-französischen Parlamentskommission im Mai 2018 vorgetragen.
Der Deutsch-Französische Bürgerfonds wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) umgesetzt und zu gleichen Teilen von der Bundesregierung und der französischen Regierung finanziert. Trotz der aktuellen Corona bedingten Mobilitätseinschränkungen hatte der Bürgerfonds 2020 einen sehr erfolgreichen Start und im Jahr 2021 erreichte er nach vier Monaten das für das gesamte jahr gesteckte Ziel an Bewerbungen.
Der Deutsch-Französische Bürgerfonds berät, vernetzt und finanziert Projekte, die die deutsch-französische Freundschaft in und für Europa in der Breite der Bevölkerung erlebbar machen. Er ist bezüglich der Formate und Themen sehr breit aufgestellt und offen, ist niedrigschwellig und steht allen Akteuren der Zivilgesellschaft offen.
Er wird vor Ort und in den Regionen vertreten durch Regionale BeraterInnen, die Projektträgern, Vereinen und anderen Akteuren mit Informationen und Beratung zur Seite stehen. Die Antragstellung ist in den Förderkategorien 1 bis 3 ganzjährig möglich. Weitere Informationen siehe
Die VDFG bringt sich durch die Mitwirkung ihrer Präsidentin, Dr. Margarete Mehdorn, als Regionale Beraterin für Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Bremen ein. Im Beirat des Bürgerfonds ist die VDFG ebenfalls mit einem Sitz vertreten, den aktuell VDFG-Vizepräsident Jochen Hake innehält.