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Die Corona-Pandemie hinterläßt überall ihre Spuren. Auch bei den Bedingungen, unter denen bis zum 30.4.2022 Bewerbungen für den diesjährigen „Weimarer-Dreieck-Preis“ eingereicht werden können. So können wegen der aktuellen Umstände Projekte bzw. kontinuierliche Projektfolgen auch aus den vergangenen Jahren berücksichtigt werden, also trilaterale Projekte aus dem Jahr 2021 oder aus weiter zurückliegenden Jahren. Auch eine Gesamtleistung über mehrere Projekte kann gewürdigt werden. Der Preis ist mit € 2000 dotiert. Die Ausschreibung finden Sie hier.
Der „Weimarer-Dreieck-Preis“ für zivilgesellschaftliches Engagement, der vom Verein Weimarer Dreieck e.V. zum elften Mal in Kooperation mit dem Oberbürgermeister der Stadt Weimar vergeben werden soll, möchte Kontakte zwischen Jugendlichen aus Frankreich, Polen und Deutschland fördern und somit gegenseitiges Vertrauen, interkulturelles Lernen, Toleranz und Offenheit ermöglichen. Der Preis unterstützt die weitere Annäherung der Menschen in Europa sowie die eigene Verantwortung für die Schaffung einer friedfertigen und gerechten Welt. Dieses Engagement soll der Festigung des europäischen Geistes dienen, wobei dies durch multilaterale Kooperationen und interkulturell-europäische Aktivitäten geschehen kann.
Einzelpersonen, Vereine und Institutionen sind eingeladen, sich mit innovativen trilateralen Projekten an der jährlichen Ausschreibung zu beteiligen und damit zu einem nachhaltigen Erleben des Weimarer Dreiecks auf zivilgesellschaftlicher Ebene beizutragen. (weimarer-dreieck.org) Besonders in diesen schwierigen Zeiten ist nichts so gewinnbringend, wie in die Zukunft junger Menschen zu investieren und ihr interkulturelles Miteinander, ihr Verständnis für Freiheit, ihr demokratisches Denken und Handeln, ihre Kreativität und ihre berufliche Orientierung zu unterstützen und sie vor allem aber auch in ihrem Engagement für ein friedliches Zusammenleben in Europa zu bestärken. DP/DH